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 Weisheiten Allgemein
Tashi Offline




Beiträge: 319

16.09.2009 22:19
Antworten Antworten

Ich habe etwas Zeit gebraucht um darüber nachzudenken ob es Sinn hat
hier weiter auf dieser Seite zu schreiben.
Ich denke zuerst werde ich die unbentworteten Beiträge mit Leben erfüllen.
Vielen Dank für die Mails die ihr mir über meine website
gemailt habt. Es hat mich ermutigt weiter zu schreiben.



Der Beitrag „Verschiedene Weisheiten“

Zuerst frage ich mich, wer hat diesen Text verfasst? Der Besitzer der Weisheit oder..der
nur Worte zusammengefügt hat.?
Ist dieser Text selbst verfasst, abgeschrieben oder einfach nur von der Urform in eine eigene
Interpretation des "Ich" denkens abgeändert - oder verändert worden?
Ich kann hier nicht lesen: Zitat, von… - interpretiert oder – ich habe gelesen, gehört!
So gehe ich davon aus, dass es die Weisheit der hier schreibenden Person ist.
Also nehme ich mir die Freiheit auf diese Zeilen zu antworten:
Was bedeutet: „Andere kennen“? Wer kennt denn wirklich den Anderen, bis die letzte
Maske zerfällt.?

Sich selbst erkennen ist Erleuchtung!
Wer erleuchtet ist würde niemals diesen Satz schreiben. Wer diese Aussage so formuliert
impliziert etwas von Erleuchtung zu wissen. Weis allerdings überhaupt nichts, sondern
suggeriert hier nur dem Leser er wüsste etwas.

Andere zu beherrschen erfordert nicht Kraft, sonder Intelligenz und Geduld. Es kommt darauf
an auf welcher Stufe diese fühlenden Wesen stehen, was ihnen zuträglich ist und was ihren
Geist auch erreicht, d.h. was sie auch intelktuell verstehen und verarbeiten können.

Wenn jemand die Geduld verloren hat sollte er zum Schweigen Zuflucht nehmen.
Also in den Texten der Lehre des Buddhas steht nichts davon.
Zuflucht nimmt man zum Buddha, Dharma, Sangha.

Man kann nicht in den Kategorien von Karma und Wiedergeburt denken, wenn man nicht
die Praxis besitzt, d.h. selbst eins mit dem Ablauf dieser Gesetzmäßigkeit geworden ist.
So zu postulieren nenne ich: „Hohle Worte in den Wind streuen“!
Wozu und ob es hilft, mag jeder selbst erfahren.

Karma ist auch nicht gerecht, sonder nur ein Wort.
Ob es gerecht ist entscheidet nicht das „Karma“, sonder
der dieses Karma Erfahrende bewertet seine Situation. Ob der dieses Karma Erfahrende
klar bei Verstand ist oder möglicherweise krankt ist kann das Karma nicht erkennen.

Wer unter der Premisse etwas gibt um etwas zurück zu bekommen liegt vollends falsch. Das hat nichts mit Buddhismus zu tun. Es ist zwar die Gesetzmäßigkeit, aber diese hat andere
Regeln und Mechanismen. Das "Ich" ist hierbei vollends ausgeschlossen. Wer darauf setzt
hat schon verloren.



Bis auch weiteres euer Wissen erreicht,

T.










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