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Tashi
Offline
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17.03.2010 01:01
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Kind sein
Sie stand im Leben meist allein, wollt` fühlen, leben und freundlich sein. Man spielte mit ihr, nur zum Schein. Es war die Zeit, als sie noch klein.
War nicht, so wie man sagt: „sehr fein“, war halt ein Kind, das Herz noch rein. Der Pfarrer lehrte Christ zu sein, sie träumte oft bei Kerzenschein.
Armut prägte früh ihr Leben, lernte teilen, auch zu geben. Reichtum war nicht ihr Bestreben wollt` die Kinderwelt erleben.
Wie vielen anderen geht es so? Die Schale Reis macht sie schon froh. Versklavt, benutzt, der Kraft beraubt wo ist die Asche auf dem Haupt?
Nahrung zu knapp, zum Überleben; teilen, den Armen weitergeben, sich selbst zu finden ihr Bestreben und nicht an alten Mustern kleben.
Doch als Lohn für ihre Tugend, nahm die Zeit ihr ihre Jugend.
© dns 17.03.2010
Angefügte Bilder: |
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