Buddhisten respektieren alle Kulturen und deren Feste. Weihnachten ist ein Fest für Christen und diejenigen, die an den Schöpfergott glauben. Das Weihnachtsfest ist einmal im Jahr. Die Gläubigen feiern es in der Kirche mit anderen Gläubigen. Man erinnert sich an Christi Geburt und lobt und preist Gott den Allmächtigen durch Gesang und Predigt.
Buddha lehrte die Liebe und Freude an positiven Handlungen. Somit können Buddhisten sich mit anderen Kulturen und den Gläubigen mit freuen.
Sie teilen ihre Freude mit anderen. Buddhisten zelebrieren kein Weihnachtsfest. Wenn sie aber von einer Christenfamilie eingeladen werden, freuen sie sich und nehmen diese Einladung gerne an. Sie teilen dann die Freude mit den Christen. So ist es auch für unsere Kinder freudvoll, und die Kinder lernen dadurch, und teilen ihre Freude mit der Welt.
Das höchste Fest ist das tibetische Neujahrsfest. Auch kennen wir ein Lichtfest welches an "Je Tsongkhapa" erinnert. Wir stellen Kerzen innen und außerhalb auf.
Was ist Buddhismus?
Buddhismus ist eine Philosophie und eine Religion.
Es ist ein Ja und ein Nein. Der Teil Nein meint, das wir aus Ursachen und Umständen in diese Welt gekommen sind durch die Geburt.
Der Teil Ja sagt das wir jemanden haben, der uns begleitet z.B. unser Lehrer und der Buddha als Vorbild den Weg zu gehen, mit dem Ziel den Geist zu verändern zum positiven durch gute Taten und Handlungen. Für uns ist alles Gewordene durch den Geist und die Geistkräfte entstanden. Deshalb ist uns klar, das alles was zur Existenz gelangt ist auch wieder vergeht. Jeder muss für sich selbst prüfen, was er langfristig als Ziel hat um eine positive Veränderung seines Geistes herbeizuführen. Das gilt für den inneren wie auch den äußeren Bereich. Es ist abzuwägen was für uns selbst und für alle fühlenden Wesen nützlich seien kann. Nützlich bedeutet hier; etwas was für Alle nützlich seien kann.
Für Buddhisten ist das "Karma" - die Lehre des ursächlich abhängigen Entstehens von Ursache und Wirkung der logische Beweis. Es gibt uns Antwort auf das, was für uns manchmal nicht erklärbar erscheint und das Negative. Für die freie Welt wäre es gut, das Klima, die Vorräte der Erde für die Kinder zu erhalten und nicht nur alles auszubeuten. Dies gilt auch für die Tiere und alle fühlenden Wesen. Durch die spirituelle Praxis verlieren für den Praktizierenden die Attraktionen an Gewicht.