Schon wieder trete ich mir in den Bauch.
Die Schritte schmerzen mehr und mehr.
Meine körperlichen Kräfte lassen langsam nach.
Aber stehen bleiben? Nein, das kann ich nicht!
Zu gerne nur wäre ich schon immer, schattenlos,
mit der Sonne gereist!
Warum aber habe ich es niemals getan?
Nun, es bleibt die eine, entscheidende Frage,
die auf dem Weg nach einer Antwort
zunehmend unwichtig wird,
denn meine volle Konzentration liegt,
sagt mir der Abendschein, in der Antwort.
Wer das Gestern und Heute verschlafen hat,
sollte sich auf das Morgen konzentrieren.
Ich gehe einen Weg, es ist mein Weg.
Sonnenschein, oder Regen…
welche Wahl bleibt mir,
außer der, zu vertrauen?
Die Sonne schenkt mir Wärme,
bringt mich zum Lachen.
Der Regen ernähert die Erde,
spiegelt meine Gefühle.
So ist es meine Aufgabe,
mit jedem Schritt auf meinem Weg
ein warmes Lachen zu schenken
Tränen zuzulassen, aber auch sie zu trocknen.
So sagt der Meister:
„Zwischen Tag und Nacht
gibt es Gut und Böse nicht.
Nicht Böses, nichts Gutes
zwischen Leben und Tod nicht.“
Bedenke, der Schatten
fällt immer auf der Seite,
auf der du gehst.
Dankeschön, ich freue mich
über dieses Kompliment besonders
für meine Lehrer. Wir haben heute
miteinander getanzt und sind der Wahrheit
ein Stückchen näher gekommen.