Auch wir können etwas erschaffen. Dazu bedarf es aber durch Achtsamkeit das Wesentliche zu begreifen. Nicht unsere Taten oder Errungenschaften, die wir im weltlichen Bereich sammeln und wie eine Trophäe mit uns tragen, und bei jeder Gelegenheit stolz von uns geben werden uns helfen ein guter Mensch zu werden.
Es ist vielmehr das noch nicht erweckte Potential eines jeden, welches die verborgenen Fähigkeiten entfalten kann. Wir denken mehr an die Zukunft als an das "Jetzt". Dabei ist es einfach, die in uns schlummernden Kräfte der Güte und des Mitgefühls zu entfalten. Der Selbstbetrug ist das zumeist triviale Ziel unserer ungeordneten Gedankenwelt.
Uns erscheint das nahe liegende fern, und das Ferne scheint uns nahe zu sein. Durch unsere eigenen lauten Worte übertönen wir die Stille und hören nicht das Flüstern des Herzens. Ich erinnere mich an eine sehr kranke Frau, die sagte: "Es wäre besser zu Sterben als zu leiden". Ich sagte:"Sei nicht selbstsüchtig. Du bist aus Ursachen und Umständen auf diese Welt gelangt".
"Bedenke, auch wenn du denktst für nichts mehr nützlich zu sein, so kannst du immer noch für die Wesen gute Gebete sprechen. Diese heilamen Gedanken sind mehr Wert als deine Handlungen, die dich in diese Situation gebracht haben."