In den Texten steht, man sollte sich vorzustellen, dass eine Mutter ihr verlorenes Kind wieder findet. Eine Mutter liebt ihr Kind am innigsten und wenn sie das eigen geborene Kind verliert, leidet sie unsäglich. Findet sie es aber gesund und unbeschadet wieder, erfährt sie die wahre Freude einer Mutter. So sagen die Lehrer, soll man in diesem Sinn die eigene Mitfreude entwickeln. Dadurch wird ein „gutes Herz“ zur Ursache Bodhichitta entstehen zu lassen, so das die Wurzeln der Weisheit nicht mehr davon zu trennen sind. Es wird gelehrt, dass es nicht wichtig sei zu fragen: „Wie geht es dir?“, sondern eher: „Hast du ein gutes Herz?“ Weiterhin wird berichtet, dass die Kraft der guten oder nicht-guten Absicht, die im Geist vorhanden ist, die Handlung positiv oder negativ konditioniert. Ist die Absicht gut, ist die Wirkkraft der Handlung auch gut. Ist die Absicht nicht gut, ist das weiter daraus resultierende ebenfalls nicht gut. So ist alles von der Geisthaltung d. h. Absicht abhängig. Deshalb ist stets die Achtsamkeit gefragt, die das positive Gedankengut befördert.