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 Weisheiten Allgemein
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22.02.2009 19:59
Panta rhei (Heraklit) Antworten
Heraklit (* zwischen 535 und 540 v. Chr. / † zwischen 475 und 480 v. Chr.) war ein vorsokratischer Philosoph aus der griechischen Kolonie Ephesos. Griechische Namensform: Herakleitos, latinisiert: Heraclitus.

Heraklits schwere und symbolreiche Sprache brachte ihm den Beinamen "der Dunkle" ein. Er entwickelte seine Lehre in der Bergeinsamkeit. Dort suchte er nach dem Urprinzip allen Seins. Im Gegensatz zu Thales, Anaximander und Pythagoras war Heraklit davon überzeugt, dass das ewig sich wandelnde Feuer (als Symbol für die Lebenskraft) der Urstoff der Welt ist. Die Feststellung des Urstoffs war jedoch nur der Anfang der heraklitischen Philosophie.

Zentrales Element seiner Lehre ist die Vorstellung eines Weltgesetzes (von ihm wurde erstmals der Begriff logos in diesem Sinne verwendet), das allen Dingen zugrunde liegt. Heraklit stellte sich die Welt in unablässiger Bewegung und Veränderung vor (daher seine Auffassung vom Beweglichem panta rhei "alles fließt"). Damit stand er im Gegensatz zu Parmenides, der die Ewigkeit und Unveränderlichkeit des Seins annahm.

Das Urprinzip war für Heraklit der Krieg oder Kampf (polemos), "der Vater aller Dinge". Die sich ständig wandelnde Welt sei demnach geprägt von einem Kampf der Gegensätze, ihr Kreislauf vom ewigen Widerstreit der Polaritäten bestimmt. So kann es beispielsweise ohne den Gegensatz tiefer und hoher Töne keine Harmonie geben und ohne das männliche und weibliche Prinzip kein Leben.

Heraklits eigene Schriften sind nur fragmentarisch überliefert, einige seiner Gedanken tauchen jedoch bei anderen Philosophen der griechischen Antike auf. Friedrich Nietzsche bezieht sich mit seiner Philosophie direkt auf Heraklits Gedanken.

Bei einem Fluss ist es nicht möglich zweimal hineinzusteigen in denselben- auch nicht ein sterbliches Wesen zweimal zu berühren und zu fassen im gleichen Zustand- es zerfließt und wieder strömt es zusammen und kommt her und geht fort. gefunden von Sabine Hermann

Das Denken ist der größte Vorzug, und die Weisheit besteht darin, die Wahrheit zu sagen und nach der Natur zu handeln, auf sie hinhörend.


Das Wesen der Dinge hat die Angewohnheit, sich zu verbergen.

Dem Blöden fährt bei jedem sinnvollen Wort der Schrecken in die Glieder.

Dem, was ich geschaut, gehört, gelernt habe, gebe ich den Vorrang.

Den Namen des Rechtes würde man nicht kennen, wenn es das Unrecht nicht gäbe.
Denn Augen sind genauere Zeugen als die Ohren.

Der kürzeste Weg zum Ruhm ist - gut zu werden.

Der Weg aufwärts und der Weg abwärts ist ein und derselbe.

Die Grenze der Seele wirst du nicht finden, auch wenn du alle Wege durchwanderst. So tiefen Grund hat sie. gefunden im tempus-Kalendarium 1999

Es gibt nichts Dauerhaftes außer der Veränderung.

Viel Wissen bedeutet noch nicht Verstand.

Vielwisserei lehrt nicht, Vernunft zu haben. Bei einem Fluss ist es nicht möglich zweimal hineinzusteigen in denselben- auch nicht ein sterbliches Wesen zweimal zu berühren und zu fassen im gleichen Zustand- es zerfließt und wieder strömt es zusammen und kommt her und geht fort. gefunden von Sabine Hermann

Das Denken ist der größte Vorzug, und die Weisheit besteht darin, die Wahrheit zu sagen und nach der Natur zu handeln, auf sie hinhörend.

Das Wesen der Dinge hat die Angewohnheit, sich zu verbergen.

Dem Blöden fährt bei jedem sinnvollen Wort der Schrecken in die Glieder.

Dem, was ich geschaut, gehört, gelernt habe, gebe ich den Vorrang.

Den Namen des Rechtes würde man nicht kennen, wenn es das Unrecht nicht gäbe.

Der kürzeste Weg zum Ruhm ist - gut zu werden.

Der Weg aufwärts und der Weg abwärts ist ein und derselbe.

Die Grenze der Seele wirst du nicht finden, auch wenn du alle Wege durchwanderst. So tiefen Grund hat sie. gefunden im tempus-Kalendarium 1999

Viel Wissen bedeutet noch nicht Verstand.

Aus www.zitate.de & www.wikipedia.de
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