Gestern habe ich einen Film im Fernsehen gesehen, in dem ein Hotel nebst Restaurant gezeigt wurde. Es arbeiteten ca. 600 fühlende Wesen in diesem Hotel mit Restaurant. Es wurden die Besucher, (Benutzer) , die arbeitenden fühlenden Wesen, und die Ware (Tiere) lebendig , tot, halbtot gezeigt. Was mich wirklich beeindruckt hat war die Tatsache, das einige Tiere lebend unsäglichenQualen ausgesetzt wurden. Ich fange mal mit der ersten Ungeheuerlichkeit an. Die Köche wurden zu einer quasi Olympiade bestellt, in der ein Sieger in jeder Disziplin gesucht und geehrt wurde.
Die erste Aufgabe war, ein Huhn zu rupfen (lebendig) und ohne es zu töten und auszunehmen in einen Topf mit kochendem Wasser zu werfen. Übrigens, das Huhn wurde bei dieser Feier (Hochzeit) als Glück bringendes Element verehrt. Beim servieren dieses armen Geschöpfes zuckten noch die Muskeln, (was langes Leben bedeuteten soll.) Frage: Für wen oder was!?
Die nächste Aufgabe war eine lebende Schlange zu häuten in portionsgerecht zu zerstückeln. Auch die Teile des zerstückenden Tieres zuckten noch beim servieren.
Danach kam eine wirkliche Ungeheuerlichkeit. Erst musste ein Kind einen noch lebenden Fisch küssen, (was dem Kind eine gute Sprache oder Rede verheißt), dann wurde der Fisch lebendig mit der hinteren Flossenhälfte in eine Friteuse gehalten und durch ein Messer, unterhalb der Kehle halb abgetrennt. Was übrig blieb war ein Fisch, der flach lag und die Kiemen bewegten sich wie ein Fächer. Dieses Ritual soll auch etwas bewirken, doch ich habe vergessen wofür und für was.
Das gesamte Personal dieses Hotels wirkte eingeschüchtert und hatte Angst. Der Hungerlohn der Angestellten betrug ca. 90 € im Monat. Wir sehen also das nicht nur unsere Brüder und Schwestern in Tibet leiden, nebst den fühlenden Tieren sondern auch unsere Brüder und Schwestern in China.
Nun stellt sich mir die Frage, wie will ein fühlendes Wesen zwischen einem als Untermensch deklarierten Tibeter und einem Tier unterscheiden? Provokativ sage ich: „Die Tiere schmecken dem, der diese verspeisen darf.
Es mag unterschiedliche Gründe für das Handeln der Menschen geben.
Einige machen etwas aus Freude,
andere aus der Unwissenheit heraus
und andere leiden unter einem bestimmten Zwang.
Die schöne Botschaft ist die,
dass es Wesen gibt, die verstehen, fühlen und frei sein dürfen in dem was sie tun.
So freue ich mich darüber, dass ich heute äußerst gefühlvolle Zeilen lesen durfte,
die mich sehr berührt haben.
So bleibt die Hoffnung auf eine bessere Welt bestehen.