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Dieses Thema hat 5 Antworten
und wurde 442 mal aufgerufen
 Tod und Wiedergeburt
Tashi Offline




Beiträge: 319

13.04.2009 23:00
Gedanken zum prakitzieren (5) Antworten
Nun es geht wohl zumeißt nicht um die Sterne sondern was wir durch sie empfinden
oder damit verbinden.
Heute möchte ich mich aber einem anderen Thema widmen.

Es handelt sich um die vier Kräfte, die uns auf dem Weg weiter bringen können.

Diese Kräfte werden "die Stütze, die Reue, der Entschluss und das Handeln" genannt.
Unter der Stütze versteht man z.B. das jemand durch Vertrauen die Zuflucht zu den drei Juwelen
nimmt. Auch kann es hilfreich sein einen Lehrer zu finden - haben.

Die Kraft des Bereuens besteht darin, durch Einsicht die negativen Taten zu erkennen
die in der Vergangenheit oder jetzt begangen werden / wurden. Diese Tatsache ist zu erkennen
und die Saat (Geistiger Impuls) zu eleminierten.

Die Kraft des Entschlusses besteht darin, die Fehler zu erkennen und zu beschließen
diese niemals wieder zuzulassen, selbst wenn es das eigene Leben kostet.

Die Kraft es Handelns ist ein Gegenmittel zum nicht Handeln.
Das Handeln birgt die Möglichtkeit positves als Gegenmittel zu den negativen Taten anzuwenden
und dadurch heilame Aktivitäten zu entwickeln.



T
Anfang ( gelöscht )
Beiträge:

14.04.2009 21:18
#2 RE: Gedanken zum prakitzieren (5) Antworten
Der Weg zur Selbsterkenntnis ist zunächst immer schwer

und gerade deshalb ist es, so denke ich,

stets wichtig einen guten Lehrer

und genügend Proviant bei sich zu haben.



Die Wahrheit wird dir nie den wahren Weg zeigen,

genauso wenig wie ein Lehrer dir je zeigen wird,

wie du ohne Proviant zurecht kommst.

Es ist gut so, denn

wer den richtigen Weg finden möchte, wird ihn finden.

Dessen bin ich mir sehr sicher.



Jedoch weiß ich nicht ob es gut oder schlecht ist dabei Gefühle zuzulassen.

Das vermag ich nicht zu beurteilen. Sie sind aber, zumindest für mich, einfach da

und so denke ich das es okay ist, wenn der Mensch sich

zunächst als Mensch erkennt. Mit all seinen Sehnsüchten und Gefühlen,

wie und wo auch immer diese sein mögen.

Alles andere fände ich eine Lüge.



Ich habe vieles mehr als nur bereut.. ?


Ende, sagt der Anfang für heute..
Tashi Offline




Beiträge: 319

15.04.2009 00:18
#3 RE: Gedanken zum prakitzieren (5) Antworten

Warum erscheint der Weg zur Selbsterkenntnis schwer?
Ich kann dieser Frage nicht folgen.
Etwas zu erkennen und dadurch etwas verändern zu können
finde ich nicht schwer.

Warum kann die Wahrheit nie den wahren
Weg zeigen?.
Es kommt auf den Betrachter, und auf das Objekt an, dem
Wahrheit zugeschrieben wird.

Das was wir Wahrheit nennen ist nur ein Wort, ein Begriff.
Formuliert durch fühlende Wesen. Also sind doch die
Worte oder die in Worte gefassten sogenannten Wahrheiten von
dem Wesen ins Leben gerufen, welches diese ausspricht, denkt
oder publiziert.

Ob das nun Wahrheiten oder nur Anschauungen oder Ansichten
oder Provokationen sind vermag ich nicht sagen ohne
diese selbst erfahren zu haben.

Ob nun jeder, der den richtigen Weg finden möchte ihn auch findet
bezweifele ich.
Richtig ist, denke ich, das jeder der den Weg
zur Befreiung beschreitet, diesem Ziel durch bestimmtes (ethisches)
Verhalten und Einsicht ein Stück näher kommen kann.

Was die Gefühle angeht, denke ich sind diese abhängig vom Bewusstsein.
Geht es um Mitgefühl, so handelt es sich um das allumfassende Mitgefühl
das für alle fühlenden Wesen empfunden wird.
Nicht nicht nur für eine Person angestrebt wird, allerdings ist diese
Person natürlich nicht ausgeschlossen.

Was sonst als "Gefühl" empfunden wird ist bei näherer Betrachtung mehr
dem "Ich und Mein" zuzuordnen. Es sind Empfindungen und Emotionen,
die bei genauerer Betrachtung den tieferen Hintergrund erscheinen lassen
können.

Wenn sich ein Mensch als Mensch erkennt, verbirgt sich möglicherweise
auch dahinter der "Schutzwall" - "Ich bin ja nur ein Mensch"!
Gerade deshalb möchte ich sagen: "Freue dich, als Mensch geboren zu sein".
Denn es gibt ja auch noch andere Daseinsbereiche, die dir aber niemals
die Basis für die Befeiung ermöglichen können.

Zum Schluss möchte ich bemerken, dass ein Lüge sich dahingehend definiert,
bewusst, wissend, zielorientiert die Nichtwahrheit als Wahrheit zu postulieren.

Um eine "Lüge" karmisch wirksam werden zu lassen bedarf es des Wunsches des
Lügenden bewusst lügen zu wollen,unter Einbeziehung der Wirkung der Lüge auf den Betroffenen,
und die Erfahrung der Lüge nebst Wirkkraft durch den Betroffenden.


Vieles mehr als zu bereuen, heißt nicht frei von allen Hindernissen zu sein.
Es gilt vielmehr weiter an sich zu arbeiten und Fortschritte auf dem Pfad
zu machen.

T

Anfang ( gelöscht )
Beiträge:

15.04.2009 19:48
#4 RE: Gedanken zum prakitzieren (5) Antworten


Das der Weg zur Selbsterkenntnis schwer ist, ist keine Frage sondern
vielmehr eine Feststellung meinerseits.
Du bist der Meinung, es ist nicht schwer "etwas" zu erkennen und "etwas" zu
verändern. Okay.
Für viele ist es aber nicht einfach zu erkennen wer sie sind, zu
analysieren, ob das was sie tun gut oder schlecht ist und sich daraufhin,
wenn selbst als nötig erachtet, sich zu ändern.
Es hört sich immer alles so einfach an, wenn du es
schreibst. Natürlich ist es einfach, wenn man das nötige Wissen hat.
Aber du kannst mir nicht sagen, dass für dich schon immer alles so leicht war.
Deshalb hattest auch du Lehrer, die dich begleitet haben.

Zum Thema Wahrheit:

Es geht mir nicht darum was einzelne Wesen für sich als Wahrheit definieren
und wie diese ihre eigens definierte Wahrheit leben.
Ich denke aber schon das es, unabhängig von irgendwelchen Definitionen,
eine allgemeingültige Wahrheit gibt.
Mag richtig oder falsch sein was ich denke, ich weiß es nicht.


Da ich hier keine Diskussion über Gefühle und Lügen oder nicht Lügen
anfangen wollte, weil mir das nun zu weit geht,
hake ich dieses Thema mal einfach als "gelesen und gut" ab.

Im Grunde genommen hab ich mich wahrscheinlich komplett falsch ausgedrückt.

Anfang

Tashi Offline




Beiträge: 319

15.04.2009 22:43
#5 RE: Gedanken zum prakitzieren (5) Antworten
Ich denke, das du nicht so und vor allem nicht so schnell aufgeben solltest.
Du sagst, der Weg zur Erkenntnis ist für dich schwer. Da stehst du nicht allein.
Es geht fast allen so, mir auch.
Schwer wird es allerdings, wenn man etwas "will" ohne den Geist konditioniert zu haben.
Es ist einfach, klar bewusst zu meditieren (nachzudenken). Das kann keiner für dich
tun. Wäge ab, was du für die Zukunft als Proviant mitnehmen möchtest oder lasse es
zurück, hinter dir.
Natürlich war für mich nicht alles leicht. Im Gegenteil, je mehr ich mich in die geistigen
Welten begeben habe je mehr Hindernisse kamen.
Das ist natürlich, denn die Hungergeister lauern nur auf solche Gelegenheiten.
Hungergeister sind körperlose Wesen, die einen Körper suchen.

Was das, was Wahrheit genannt wird betrifft sage ich:
Wahrheit ist was als Wahrheit erkannt, erfühlt und praktiziert wird.

Alles andere ist Geschwätz.

Was ich im Bezug auf Lügen schon geschrieben habe, gibt es dem nichts hinzuzufügen.

T
Anfang ( gelöscht )
Beiträge:

16.04.2009 21:40
#6 RE: Gedanken zum prakitzieren (5) Antworten

Danke! Ich weiß.. und ich gebe nicht auf.

Unsere Gedanken sind sich ziemlch ähnlich,
aber ich kann sie (noch) nicht so formulieren wie du.

Ich freue mich, wenn du weiter schreibst.

Liebe Grüße vom Anfang

 Sprung  
 

       

 

 

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