Mancher denkt, das „Sein“ sei höher einzuschätzen als das „Tun“. Wohl dem, der damit zufrieden ist. Doch genauer betrachtet ist es ein Trugschluss. Es erscheint mir, dass es wichtiger ist auf die Melodie des eigenen, inneren Lebens zu hören, jenes Lebens das alles Leben in sich trägt, jenes Lebens in dem alles Raum findet, in dem alles integriert ist: „Gut und Böse“, Gesundheit und Krankheit;
Jenes innere Leben, in dem es keine Geburt gibt und keinen Tod. Die Sterblichkeit ist eine Krankheit die uns alle trifft. Das Leben und der Tod sind lediglich zwei Aspekte derselben Sache. Diese Erkenntnis ist das einzig wahre Ziel jener Reise, zu der wir mit unserer Geburt aufbrechen, und der ich schon lange folge und sie langsam verstehen gelernt habe. Wie Eitel und Hochnäsig sind die Wesen. Doch wenn es knallt, schreien sie, laufen durcheinander, treten sich tot und wissen nicht einmal warum.
Diese Reise geht von außen nach innen und vom kleinen zum immer Größeren.
Die Hindernisse waren bedingt durch die Unwissenheit jener, deren Geist keine Basis für das Heilsame bilden konnten. Dadurch wurden die Triebkräfte freigesetzt, die mehr Unheil anrichteten, als sie den bedingt heilsamen Handlungen in einem Leben entgegensetzen konnten. Somit bleibt auch nichts übrig, außer einem schaler Geschmack, der auch ihren Tod begleiten wird.