Heut Morgen bin ich aufgewacht, nach einer ziemlicht üblen Nacht. Mein Traum erschien als Wirklichkeit, im Körper Tier, erfuhr ich Leid.
War nun ein Hund und liebte Kinder, das Frauchen auch, Herrchen nicht minder. Bis neulich ein Kater kam ins Haus, im Nu war es mit dem Frieden aus.
Die Frau sagt: „Das passt nicht, Hund und Katze, die Katz schlägt den Hund mit ihrer Tatze“. Er sagt: „Schrei nicht rum und halte den Mund, die Katz hat nichts getan, Schuld hat der Hund.
Mein Geist war geteilt, mal Hund mal Katze. Bewegte ich Pfote oder Tatze? War ich es mit einer Hundepfote, der wütend damit der Katze drohte?
Doch das Herrchen nebst Frauchen zog nun blank. Schnappten mich Katz auf dem Wohnzimmerschrank. Schickten mich Hund kurzer Hand ins Exil, ich dankte ab, mir wurd` alles zuviel.
Die Quintessenz aus all diesen Zeilen: „Wenn wieder mir Hund und Katz erscheinen, in Träumen und kurz im Geist verweilen sollt` die Erwach – Sequenz sich beeilen.
Ja und es ist tatsächlich so gewesen, dass eine ehemalige Kollegin von mir gleich Katze und Hamster zuhause hatte.
Der Hamster hat die Freiheit vom Wohnzimmerschrank aus nie sehen dürfen, dafür glotzte die Katze immer gierig "in den Himmel".
Miezchen und Frauchen tranken stets friedlich aus einer Tasse und schliefen abends Kopf an Kopf gemütlich ein.
Tierlieb nicht und scheinbar auch keines menschlichen Partners würdig. Welcher Mann würde auch gerne eine Katze zwischen sich und seiner Frau liegen haben?