So ist genau gesehen, die Farbe einer Blume, der Gesang der Vögel, das Leben und der Untergang ganzer Spezies, gewordener fühlender Wesen, Völker und Welten sowie körperloser Wesen, unter dem Fokus der Anfangs – und der Nicht – Endlichkeit möglicher Weise nur ein Augenblick.
Was bedeutet das?
Der bewusste Geist verhält sich nicht wie ein Gefangener hinter den Gitterstäben seines Gefängnisses. Auch selbst dann nicht, wenn zwischen den Stäben etwas Licht erscheint.
Sofern der Geist klar, und nicht durch Verstrickungen und „Altlasten“ geschwächt ist, und die großen Täuschungen durchschaut, die alles aber nicht die bedingte Wirklichkeit erscheinen lässt, haben wir weder den Zustand, den wir „offen“ oder „frei“ nennen erreicht.
Nicht nur durch unsere Angst, oder die Eindrücke der zumeist erschreckenden Lebensumstände und Qualen, die dieses Leben mit sich führt, wie die Unwissenheit und Ignoranz, sowie das Nicht-Wissen um die universalen Gesetze, laufen wir plan- und ziellos umher. Festzustellen ist aber, das wir trotz vielseitiger Vorraussetzungen und Bedingungen eine Geburt als Mensch erlangt haben.
Als Säugling erfuhren wir die Nahrung, Speise, Liebe und Zuwendung, sowie den Schutz und die Wärme unserer Mutter und dadurch unser weiteres Werden.