ja, wo waren wir stehen geblieben.
Beim Sterben!
Jeden Tag lese ich, wie meine Großmutter zuvor auch die Todesanzeigen der Tageszeitung. So meditiere ich über die vielen Schicksale (ich weiß zwar immer noch nicht wer schickt) und denke über das Alter und die Begleitsätze nach. z.B. ... gekämpft und doch verloren, konnte sein Leid nicht mehr sehen und hat in Heim geholt, wenn etwas fortgenommen wird, womit wir tief und wunderbar zusammenhängen....., ein langer Weg hat sein Ziel gefunden, die Gemeinde trauert um, ein Bruderherz hat aufgehört zu schlagen, es gibt nichts, was die Abwesenheit eines geliebten Menschens ersetzen kann..,große Liebe, herzliches Geben, Sorge um uns, das war dein Leben, ganz still und leise, ohne ein Wort, gingst Du von Deinen Lieben fort..., wir nehmen Abschied von..., ich bin die Auferstehung und das Leben...., überall sind Spuren deines Lebens..., nach einem erfüllten Leben entschlief..., nach schwerer Krankheit verstarb.....
Das erscheint zuerst sehr traurig. Aber der Lebensfaden wird von uns selbst geknüpft.
Wenn ein Knoten entsteht... manch Leben etwas früher vergeht. Wer die Knoten des Lebens löst, ist frei, lebt fortan losgelöst.
Wo auch immer............
Ich wünsche Euch, den Knoten zu finden und zu lösen.
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Angefügte Bilder: |
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