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 Tod und Wiedergeburt
Tashi Offline




Beiträge: 319

10.03.2009 22:30
Gedanken zum Sterben (7) Antworten
Die Sicht

Die Sicht ist nicht immer gleich. Mal klar, mal neblig.
Was ist es, was unseren Sehnerv immer wieder täuscht?
Das Größte ist für uns das, was wir sofort verstehen.
In Wahrheit aber liegt es daran, dass wir auch genügend
Abstand haben.
Deshalb kann der Weise von den größten Dingen
leidenschaftslos, einfach reden.
Ein gewisser Abstand bedingt die Würde und
Freiheit der Wesen.
In die Ferne zu schauen beflügelt die Poesie.
Mit der Zeit haben die fühlenden Wesen viele
dieser wunderbaren Anlagen verloren und somit
die Freiheit. Sie dienen dem Schema als
Schablone. Der Augenblick lenkt ab von fragwürdigen
Idealen. Die Zeit zerrinnt zwischen dem Atem und
zeigt den Weg zum Sklaventum. (Zeitarbeiter)
Toleranz wird erst durch eine gewisse Ferne
Wirklichkeit. Wir sind auf dem Weg zur Ungeduld
und somit zur Unfreiheit.
So heißt die Botschaft: „Es ist nicht die Ferne, die
wir zu lernen haben“.


T
Angefügte Bilder:
stupa_tempel_alt2.jpg  
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