Heute möchte ich an meine bisherigen Ausfürungen anknüpfen.
Praktizieren heißt nicht einfach darauf los zu meditieren. Was auch, wenn keine Gebrauchsanweisung und kein erfahrener Lehrer zur Verfügung steht, doch der Drang ewas unbeding machen zu müssen im Geist vorherrscht.
So möchte ich einige Hilfen in Form einer Erzählung geben. Bedenke, unser Geist ist befleckt seit anfangloser Zeit mit allen jemals begangenen unheilsamen Taten. Diese negativen Taten, Trübungen und nicht positiven Neigungen sind es, die uns immer wieder nach unten ziehen.
Denke, du schaust in einen klaren See. Er spiegelt nicht nur dein Abbild, sonder all deine Taten. Um alles auch klar zu sehen, muss die Oberfläche sauber sein. Deshalb lernen wir diese Oberfläche durch Erkenntnis und Handlung zu reinigen. So werden die Trübungen beseitigt und die spiegelgleiche Weisheit des zugrunde liegenden Bewußtseins in dem die karmisch bedingten Eindücke gespeichert sind kann erfahren werden.